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Junioren - Schaaner Nachwuchs mit Erfolg an Premiere

Die Nachwuchsabteilung des UHC Schaan nahm am Samstag am Juniors Cup in Feldkirch teil, ein internationales Turnier in der Altersklasse U15. Dabei ging es in erster Linie darum, erste Erfahrungen im Spielbetrieb zu sammeln, da die Gruppe noch an keiner Meisterschaft teilnimmt.


Im ersten Spiel gegen den Gastgeber merkte man noch ein wenig die Nervosität im Spiel der Schaaner, wobei die Feldkircher ihrerseits topmotiviert in ihr Heimturnier starteten. Nach einem spannenden Schlagabtausch mussten sich die Schaaner mit 2:4 geschlagen geben, fanden langsam aber sicher Gefallen am Geschehen. In der zweiten Partie traten die Liechtensteiner dann auch um einiges selbstbewusster auf und dominierten die Hot Shots aus Innsbruck teilweise. Trotzdem wurde es gegen Ende noch einmal spannend, den knappen 3:2-Sieg liessen sich die Gelb-Blauen jedoch nicht mehr nehmen. Im dritten Spiel gegen Alligator Rum agierte man auf Augenhöhe. In einer spektakulären und hektischen Schlussphase kreierten die Schaaner einige Grosschancen, welche jedoch auch mit sehr viel Pech nicht den Siegtreffer brachten, und so trennte man sich 2:2 unentschieden. In der vierten und letzten Partie ging es gegen die East Floorball School aus dem St. Galler Rheintal. Die Unihockeyschule gespickt mit Talenten ging als Favorit in das Turnier und zeigte ihr Können bereits vom ersten Spiel an, wobei alle Gegner Mühe bekundeten und knapp zweistellige Niederlagen hinnehmen mussten. Die jungen Schaaner wollte dem etwas entgegensetzen und legten das Hauptaugenmerk auf die Defensive. Dies funktionierte in der Anfangsphase sehr gut, worauf sogar der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:2 gefeiert werden konnte und für Anerkennung auf den Rängen sorgte. Im Anschluss drehte die EFS jedoch noch einmal auf und bei den Schaaner wurden allmählich die Beine schwer. So mussten sie sich am Ende deutlich mit 1:14 geschlagen geben, konnten aber über den Tag gesehen wertvolle Erfahrungen sammeln. Trainer Pascal Müller pflichtet dem bei: «Wichtig war vor allem, das Gefühl zu bekommen, gegen andere zu spielen.


Bei dieser Ausbeute bin ich sehr stolz auf die Truppe. Der Kampfgeist stimmte und die Vorgaben wurden alle versucht umzusetzen. Nun gilt es von den Besten zu lernen und beim nächsten Turnier ein noch besserer Gegner zu sein».



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