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Zwei Siege zum Saisonstart

Nach dem Erfolg in der ersten Cuprunde starteten die Damen auch erfolgreich in die erste Meisterschaftsrunde in Widnau. Mit zwei Siegen steht man zu Saisonbeginn auf dem zweiten Tabellenrang.

Nachdem die Unihockeysaison 2020 nach nur einer Meisterschaftsrunde abgebrochen wurde (man erinnere sich, das böse «C» und so...), war die Freude und Nervosität gross, endlich wieder einen Unihockey-Ernstkampf bestreiten zu können.

UHC Schaan – UHC Black Panthers Zizers 9:3 (3:1/6:2)

Im ersten Spiel der frischen Saison traf man auf die Damen aus Zizers. Diese waren aus der Saison 2019 noch bestens bekannt. Daher stellte man sich von Anfang an auf ein körperbetontes, unruhiges Spiel ein. In der Anfangsphase des Spiels konnte durch unsere Verstärkungsspielerin Noemi gleich in der 4. Spielminute ein Zeichen in Form des 1:0 gesetzt werden. Die Erwartungen ans Spiel fingen sich dann an zu bewahrheiten. Die Schaanerinnen liessen sich jedoch weder durch die Spielweise noch durch gegnerische Diskussionen auf und neben dem Feld beirren. So fing man nach einer kurzen Durststrecke von 9 Minuten dann wieder an Tore zu schiessen. Den Anfang machte Sara auf Pass von Elena zum 2:0. Kurz darauf konnten die Bündnerinnen auf 2:1 verkürzen, doch die schaaner Antwort folgte nur knapp vier Minuten später. Die geduldigere Mannschaft mit dem kühleren Kopf war in diesem Spiel klar im Vorteil – so konnten die Schaanerinnen ihre Führung weiter ausbauen und kamen nie wirklich in Bedrängnis. Das Endresultat von 9:3 wurde in der 33. Minute besiegelt. Danach wollte der Ball den Weg nicht mehr ins gegnerische Tor finden. Böse Zungen behaupten, dass niemand die «Stängeli-Chiste» ins nächste Training mitbringen wollte 😉

Tore UHC Schaan: 1:0 Walser (Bislin), 2:0 Frommelt (Marquart), 3:1 Walser (Bislin), 4:1 Good, 5:1 Walser (Good), 6:2 Good (Walser), 7:2 Kalberer (Frommelt), 8:2 Good (Bislin), 9:2 Frommelt (Marquart)

UHC Schaan – Barracudas Oberthurgau 7:6 (5:2 / 2:4)

Nach einer knappen Stunde Pause ging es bereits weiter mit dem zweiten Spiel des Tages. Die Oberthurgauerinnen wären bereits letzte Saison in der Gruppe des UHC Schaan gewesen, aus bekannten Gründen trafen sie jedoch noch nicht aufeinander. Es handelte sich augenscheinlich jedoch um Leidensgenossinnen der schaaner Frauen, denn auch sie haben mit Verletzungspech und daraus resultierendem «Personalmangel» zu kämpfen. Gerade fünf Feldspielerinnen standen den sieben Schaanerinnen gegenüber. Man startete also sehr zuversichtlich ins Spiel.

Die Zuversicht wuchs, als der Ball in der dritten Spielminute bereits im gegnerischen Netz zappelte. In der Anfangsphase fielen noch vier weitere Tore, danach wurde das Spiel sehr ausgeglichen. Die Frauen aus dem Oberthurgau standen gut und liessen somit die schaaner Offensive immer wieder scheitern. Im Gegenzug kamen die Gegnerinnen Tor um Tor näher heran. Es entstand ein sehr spannendes, hart umkämpftes, aber sehr faires Spiel – ganz zur Freude der mitgereisten Betreuenden und Fans. Obwohl der und die eine oder andere wohl ein paar mehr graue Haare zu beklagen hatte nach diesem Sonntag. Bis zum Schluss konnte die Führung jedoch verteidigt werden und so trennten sich der UHC Schaan und die Barracudas mit 7:6.

Tore UHC Schaan: 1:0 Kalberer (Marquart), 2:0 Good, 3:0 Kalberer, 4:0 Kalberer, 5:2 Frommelt, 6:4 Kalberer (Frommelt), 7:5 Bislin (Good)

Kader: Nadia Bislin, Heidi Dolf, Sara Frommelt, Aline Good, Sindy Kalberer, Fabienne Lüthi (T), Elena Marquart, Noemi Walser

Nächstes Spiel:
Cup 1/32 Final: UHC Schaan – UHC Tägerwilen
Sonntag, 26. September 2021, Sporthalle Resch
Anpfiff: 20.15 Uhr
 

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